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Obst im Schutzmantel

Avocados und Zitrusfrüchte sollen länger haltbar sein, wenn sie mit einer speziellen unsichtbaren Schutzschicht überzogen werden. Edeka und Rewe setzen auf diese Coating-Technologie.

Eine unsichtbare, geruchs- und geschmacklose Schutzschicht soll den Reifeprozess u. a. von Avocados verlangsamen.

>> Weniger Plastikmüll und weniger Lebensmittelverschwendung in der Obst- und Gemüseabteilung – das haben sich viele Händler auf die Fahne geschrieben. Doch wie lassen sich hier Verpackungen reduzieren, ohne dass Haltbarkeit, Qualität und Geschmack der Früchte darunter leiden – vor allem, wenn sie lange Transportwege hinter sich haben? Der Edeka-Verbund und die Rewe-Group scheinen mit dem sogenannten Coating einen Weg gefunden zu haben. Aus lebensmitteltechnologischer Sicht versteht man unter Coating eine Ummantelung von Lebensmitteln mit einem dünnen Schutzfilm. Eine Technologie, die im Frischfruchtbereich vergleichsweise neu ist. Sie soll dafür sorgen, dass die Schale weniger Wasser verdunstet, von außen weniger Sauerstoff in sie eindringt, die Früchte somit langsamer reifen und länger haltbar sind. Weiterer Vorteil: Abschriften lassen sich reduzieren.

Kennzeichnung freiwillig

Die Kennzeichnung von Früchten mit Coating ist freiwillig. Edeka und Rewe tun dies mit Klebeetiketten auf den Früchten oder mit Hinweisen auf den Netzen der Zitrusfrüchte. Die Kunden werden zudem über PoS-Maßnahmen informiert.

Edeka erweitert Apeel-Sortiment

Edeka und Rewe verwenden für ihre Früchte allerdings unterschiedliche Überzugmittel.

Edeka kooperiert seit Dezember 2019 mit Apeel Sciences (USA). Die Apeel-Schutzschicht besteht aus pflanzlichen Ölen. Diese werden aus Traubenkernen oder Schalenresten gewonnen, die beim Keltern oder in der Saftproduktion übrig bleiben. Aktuell bieten Edeka und Netto bundesweit Avocados, Orangen, Mandarinen und Clementinen mit diesem Coating an. Die Orangen und Mandarinen werden bei Erzeugern in Spanien beschichtet, bei den Avocados geschieht das aktuell in einem Reifelager in den Niederlanden. Dabei wird die flüssige Apeel-Substanz maschinell auf die Schalen aufgesprüht.

Von KW 4 an erweitert der Edeka-Verbund das Apeel-Sortiment um die Früchte Grapefruit und Zitrone. Sukzessive sollen im Verlauf des Jahres Ananas, Mango, Limette mit der Apeel-Schicht folgen. „Wir stellen fest, dass deutlich weniger Avocados, Orangen und Mandarinen weggeworfen werden müssen. In einem Pilotversuch wurden in rund 2.900 Märkten von Edeka und Filialen von Netto mit Apeel behandelte Avocados aus Chile und Peru angeboten. Es zeigte sich, dass Apeel-Früchte ungefähr doppelt so lange haltbar sind“, informiert Edekas Pressesprecherin Jennifer Teichert. Sie sagt weiter: „Über zwölf Wochen hinweg mussten in den Obst- und Gemüseabteilungen mit Apeel insgesamt 50 Prozent weniger Avocados abgeschrieben werden als bei Kontrollgruppen ohne Schutzmantel. Avocados mit Coating machten ein Umsatzplus von 20 Prozent, was wir auf die geringeren Abschriften und auf die erhöhte Kundennachfrage zurückführen.“

Von KW 4 an bieten Edeka und Netto auch Grapefruits und Zitronen mit der Apeel-Schutzschicht an.

Rewe konzentriert sich auf Avocados

Die Rewe-Group arbeitet mit dem Hersteller Agricoat Natureseal (Großbritannien) zusammen. Dieses Überzugmittel besteht aus zertifizierten Palmölen (RSPO „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“), Sonnenblumenölen sowie Zucker aus Zuckerrohr. Es handelt sich um eine essbare, auf pflanzlichen Ölen und Zuckern basierende Schutzschicht, die geschmacklos, geruchlos, farblos, abwaschbar und biologisch abbaubar ist. Rewe wendet das Coating bisher für die Rewe Beste Wahl Avocado an. Diese Avocados sind in rund 500 Rewe-Märkten in Nordrhein-Westfalen erhältlich. Eine Ausweitung auf weitere Märkte ist derzeit nicht vorgesehen. Tests in den Lägern haben ergeben, dass die Haltbarkeit der Avocados im Idealfall auf acht Tage verdoppelt werden kann. „Die Rewe-Group sieht im Coating einen weiteren Baustein in der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, die Menge an Food Waste bis 2030 zu halbieren. Aber vor allem profitieren auch die Kunden von der längeren Haltbarkeit“, sagt Pressesprecher Thomas Bonrath.

Schutzschichten von Apeel und Agricoat – Die Unterschiede

Bei dem Schutzmantel von Edeka-Partner Apeel handelt es sich chemisch um Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren wie bei dem Zusatzstoff E 471, der unter anderem als Emulgator verwendet wird. Im Mai 2019 hat die EU-Kommission ihn zur Oberflächenbehandlung für exotische Obstarten, deren Schalen üblicherweise nicht gegessen werden, zugelassen – aber nur für Zitrusfrüchte, Melonen, Ananas, Bananen, Papayas, Mangos, Avocados und Granatäpfel. Apeel Sciences bereitet aktuell einen Zulassungsantrag für weitere Produkte mit verzehrbarer Schale vor (z. B. Erdbeeren, Gurken, Tomaten).

Der Überzug von Agricoat, Partner der Rewe-Group, besteht aus zertifizierten Palmölen (RSPO „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“), Sonnenblumenölen sowie Zucker aus Zuckerrohr. Der Zucker reagiert mit den pflanzlichen Fettsäuren zu sogenannten Zuckerestern.

Zuckerester von Speisefettsäuren sind bereits als Zusatzstoff (E 473) zur Oberflächenbehandlung von frischem Obst zugelassen. Auch dieses Überzugmittel verlangsamt laut Rewe-Group die Reifung, und Vitamine sollen länger erhalten bleiben.

Kein Coating bei Bio-Früchten

Die Überzugmittel auf der Basis der Zusatzstoffe E 471 und E 473 sind gesundheitlich unbedenklich. Für Bio-Lebensmittel ist das Coating aber – wie das Wachsen bei Zitrusfrüchten – nicht zugelassen.

Landgard setzt auf Softripe

Die Erzeugergenossenschaft Landgard sieht das Coating eher kritisch. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg wurde unter anderem das Apeel-Coating bei Avocado, Mango und Orange untersucht. „Erste Ergebnisse weisen deutlich darauf hin, dass eine optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur während der Lagerung und Reifung von Obst einen höheren positiven Effekt auf die Haltbarkeit haben als der Coating-Prozess selbst. So kam es bei Coating-Produkten dazu, dass die Früchte von außen einen guten Eindruck machten, jedoch innerlich verdorben waren“, berichtet Thomas Averhoff, Geschäftsführer Landgard Nord Obst & Gemüse GmbH. Für Landgard habe sich die natürliche Reifung mithilfe der Softripe-Technologie als optimale Technologie hinsichtlich Haltbarkeit und Aromen erwiesen. Im Softripe-Verfahren wird die Frucht in einer luftdichten Kammer gereift. Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und das Fruchtgas Ethylen werden laut Landgard laufend kontrolliert und optimal für die zu reifende Frucht eingestellt. Dadurch kann über die Fruchtatmungs-Aktivität der aktuelle Zustand der Frucht ermittelt werden.

Was das Coating betrifft, gibt es somit unterschiedliche Erkenntnisse. Wie sich die verschiedenen Coating-Substanzen auf die Inhaltsstoffe und Sensorik bestimmter Obst- und Gemüsearten auswirken und wie die Verbraucher Produkte mit Coating annehmen, untersucht derzeit das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e. V. (ATB).

LP-Autorin Hedda Thielking ist für eine verpflichtende Kennzeichnung, falls das Coating auch für Früchte mit essbarer Schale zugelassen wird.


Fotos Edeka/Schmid, Netto Marken-Discount/Schmid

Kein Coating bei Bio-Früchten

Die Überzugmittel auf der Basis der Zusatzstoffe E 471 und E 473 sind gesundheitlich unbedenklich. Für Bio-Lebensmittel ist das Coating aber – wie das Wachsen bei Zitrusfrüchten –nicht zugelassen.

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Obst im

Schutzmantel

Avocados und Zitrusfrüchte sollen länger haltbar sein, wenn sie mit einer speziellen unsichtbaren Schutzschicht überzogen werden. Edeka und Rewe setzen auf diese Coating-Technologie.

Eine unsichtbare, geruchs- und geschmacklose Schutzschicht soll den Reifeprozess u. a. von Avocados verlangsamen.

>> Weniger Plastikmüll und weniger Lebensmittelverschwendung in der Obst- und Gemüseabteilung – das haben sich viele Händler auf die Fahne geschrieben. Doch wie lassen sich hier Verpackungen reduzieren, ohne dass Haltbarkeit, Qualität und Geschmack der Früchte darunter leiden – vor allem, wenn sie lange Transportwege hinter sich haben? Der Edeka-Verbund und die Rewe-Group scheinen mit dem sogenannten Coating einen Weg gefunden zu haben. Aus lebensmitteltechnologischer Sicht versteht man unter Coating eine Ummantelung von Lebensmitteln mit einem dünnen Schutzfilm. Eine Technologie, die im Frischfruchtbereich vergleichsweise neu ist. Sie soll dafür sorgen, dass die Schale weniger Wasser verdunstet, von außen weniger Sauerstoff in sie eindringt, die Früchte somit langsamer reifen und länger haltbar sind. Weiterer Vorteil: Abschriften lassen sich reduzieren.

Kennzeichnung freiwillig

Die Kennzeichnung von Früchten mit Coating ist freiwillig. Edeka und Rewe tun dies mit Klebeetiketten auf den Früchten oder mit Hinweisen auf den Netzen der Zitrusfrüchte. Die Kunden werden zudem über PoS-Maßnahmen informiert.

Edeka erweitert Apeel-Sortiment

Edeka und Rewe verwenden für ihre Früchte allerdings unterschiedliche Überzugmittel.

Edeka kooperiert seit Dezember 2019 mit Apeel Sciences (USA). Die Apeel-Schutzschicht besteht aus pflanzlichen Ölen. Diese werden aus Traubenkernen oder Schalenresten gewonnen, die beim Keltern oder in der Saftproduktion übrig bleiben. Aktuell bieten Edeka und Netto bundesweit Avocados, Orangen, Mandarinen und Clementinen mit diesem Coating an. Die Orangen und Mandarinen werden bei Erzeugern in Spanien beschichtet, bei den Avocados geschieht das aktuell in einem Reifelager in den Niederlanden. Dabei wird die flüssige Apeel-Substanz maschinell auf die Schalen aufgesprüht.

Von KW 4 an erweitert der Edeka-Verbund das Apeel-Sortiment um die Früchte Grapefruit und Zitrone. Sukzessive sollen im Verlauf des Jahres Ananas, Mango, Limette mit der Apeel-Schicht folgen. „Wir stellen fest, dass deutlich weniger Avocados, Orangen und Mandarinen weggeworfen werden müssen. In einem Pilotversuch wurden in rund 2.900 Märkten von Edeka und Filialen von Netto mit Apeel behandelte Avocados aus Chile und Peru angeboten. Es zeigte sich, dass Apeel-Früchte ungefähr doppelt so lange haltbar sind“, informiert Edekas Pressesprecherin Jennifer Teichert. Sie sagt weiter: „Über zwölf Wochen hinweg mussten in den Obst- und Gemüseabteilungen mit Apeel insgesamt 50 Prozent weniger Avocados abgeschrieben werden als bei Kontrollgruppen ohne Schutzmantel. Avocados mit Coating machten ein Umsatzplus von 20 Prozent, was wir auf die geringeren Abschriften und auf die erhöhte Kundennachfrage zurückführen.“

Von KW 4 an bieten Edeka und Netto auch Grapefruits und Zitronen mit der Apeel-Schutzschicht an.

Rewe konzentriert sich auf

Avocados

Die Rewe-Group arbeitet mit dem Hersteller Agricoat Natureseal (Großbritannien) zusammen. Dieses Überzugmittel besteht aus zertifizierten Palmölen (RSPO „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“), Sonnenblumenölen sowie Zucker aus Zuckerrohr. Es handelt sich um eine essbare, auf pflanzlichen Ölen und Zuckern basierende Schutzschicht, die geschmacklos, geruchlos, farblos, abwaschbar und biologisch abbaubar ist. Rewe wendet das Coating bisher für die Rewe Beste Wahl Avocado an. Diese Avocados sind in rund 500 Rewe-Märkten in Nordrhein-Westfalen erhältlich. Eine Ausweitung auf weitere Märkte ist derzeit nicht vorgesehen. Tests in den Lägern haben ergeben, dass die Haltbarkeit der Avocados im Idealfall auf acht Tage verdoppelt werden kann. „Die Rewe-Group sieht im Coating einen weiteren Baustein in der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, die Menge an Food Waste bis 2030 zu halbieren. Aber vor allem profitieren auch die Kunden von der längeren Haltbarkeit“, sagt Pressesprecher Thomas Bonrath.

Schutzschichten von Apeel und Agricoat – Die Unterschiede

Bei dem Schutzmantel von Edeka-Partner Apeel handelt es sich chemisch um Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren wie bei dem Zusatzstoff E 471, der unter anderem als Emulgator verwendet wird. Im Mai 2019 hat die EU-Kommission ihn zur Oberflächenbehandlung für exotische Obstarten, deren Schalen üblicherweise nicht gegessen werden, zugelassen – aber nur für Zitrusfrüchte, Melonen, Ananas, Bananen, Papayas, Mangos, Avocados und Granatäpfel. Apeel Sciences bereitet aktuell einen Zulassungsantrag für weitere Produkte mit verzehrbarer Schale vor (z. B. Erdbeeren, Gurken, Tomaten).

Der Überzug von Agricoat, Partner der Rewe-Group, besteht aus zertifizierten Palmölen (RSPO „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“), Sonnenblumenölen sowie Zucker aus Zuckerrohr. Der Zucker reagiert mit den pflanzlichen Fettsäuren zu sogenannten Zuckerestern.

Zuckerester von Speisefettsäuren sind bereits als Zusatzstoff (E 473) zur Oberflächenbehandlung von frischem Obst zugelassen. Auch dieses Überzugmittel verlangsamt laut Rewe-Group die Reifung, und Vitamine sollen länger erhalten bleiben.

Kein Coating bei Bio-Früchten

Die Überzugmittel auf der Basis der Zusatzstoffe E 471 und E 473 sind gesundheitlich unbedenklich. Für Bio-Lebensmittel ist das Coating aber – wie das Wachsen bei Zitrusfrüchten – nicht zugelassen.

Landgard setzt auf Softripe

Die Erzeugergenossenschaft Landgard sieht das Coating eher kritisch. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg wurde unter anderem das Apeel-Coating bei Avocado, Mango und Orange untersucht. „Erste Ergebnisse weisen deutlich darauf hin, dass eine optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur während der Lagerung und Reifung von Obst einen höheren positiven Effekt auf die Haltbarkeit haben als der Coating-Prozess selbst. So kam es bei Coating-Produkten dazu, dass die Früchte von außen einen guten Eindruck machten, jedoch innerlich verdorben waren“, berichtet Thomas Averhoff, Geschäftsführer Landgard Nord Obst & Gemüse GmbH. Für Landgard habe sich die natürliche Reifung mithilfe der Softripe-Technologie als optimale Technologie hinsichtlich Haltbarkeit und Aromen erwiesen. Im Softripe-Verfahren wird die Frucht in einer luftdichten Kammer gereift. Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und das Fruchtgas Ethylen werden laut Landgard laufend kontrolliert und optimal für die zu reifende Frucht eingestellt. Dadurch kann über die Fruchtatmungs-Aktivität der aktuelle Zustand der Frucht ermittelt werden.

Was das Coating betrifft, gibt es somit unterschiedliche Erkenntnisse. Wie sich die verschiedenen Coating-Substanzen auf die Inhaltsstoffe und Sensorik bestimmter Obst- und Gemüsearten auswirken und wie die Verbraucher Produkte mit Coating annehmen, untersucht derzeit das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e. V. (ATB).

LP-Autorin Hedda Thielking ist für eine verpflichtende Kennzeichnung, falls das Coating auch für Früchte mit essbarer Schale zugelassen wird.


Fotos Edeka/Schmid, Netto Marken-Discount/Schmid

Kein Coating bei Bio-Früchten

Die Überzugmittel auf der Basis der Zusatzstoffe E 471 und E 473 sind gesundheitlich unbedenklich. Für Bio-Lebensmittel ist das Coating aber – wie das Wachsen bei Zitrusfrüchten –nicht zugelassen.

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E-Perte für Getriebe

PERSONALIE – Mit Dr. Deniz Sari hat ein hervorragender Branchenkenner die neu geschaffene Position des Gear Technology Manager bei Samputensili und dem Joint Venture Star SU übernommen. Deniz Sari bringt viel Erfahrung und Leidenschaft für die Getriebeindustrie mit. Der 31-jährige Ingenieur studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen. Hier arbeitete er anschließend als Wissenschaftler und Gruppenleiter und promovierte schließlich. In seiner Rolle als Gear Technology Manager wird Dr. Sari bewährte Verfahren von Samputensili und Star SU analysieren, Produktionsprozesse technisch und organisatorisch optimieren und dazu beitragen, ein weltweit nahtloses Vertriebsnetz zu schaffen.

_  www.samputensili.de

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Mehrere Bündnermeister-Titel

Langlauf Am vergangenen Wochenende wurde in Splügen die Langlauf-Bündnermeisterschaft ausgetragen. Auf dem Programm standen dabei ein Einzelrennen in der freien Technik am Samstag sowie ein Teamsprint in der klassischen Technik am Sonntag. Die Engadinerinnen und Engadiner durften dabei erfreuliche Resultate feiern und einige Bündnermeister-Titel nach Hause holen.

Der junge Mic Willy aus Scuol konnte in dieser Saison bereits zahlreiche Rennen für sich entscheiden. So gelang es ihm auch in Splügen, sich den Bündnermeister-Titel in der Kategorie Knaben U12 zu sichern. Gleich dahinter klassierte sich Andrin Marti auf dem 2. Rang. Bei den Mädchen U14 konnte sich Saskia Barbüda ebenfalls den Bündnermeister-Titel sichern. Bei den Mädchen U16 klassierten sich sogar drei Engadinerinnen auf dem Podest. Ilaria Gruber gewann das Rennen vor Nina Cantieni (2.) und Selina Faller (3.). Ähnlich sah es bei den Knaben U16 aus, wo es einen Engadiner-Dreifachsieg zu verbuchen gab. Maximilian Alexander Wanger durfte sich über den Bündnermeister-Titel freuen. Dahinter klassierten sich Marchet Nesa (2.) und Jonas Bärfuss (3.) auf den weiteren Rängen. In den Damenkategorien konnte die Engadinerinnen ebenfalls gut abschneiden. Bei den Damen U18 gewann Leandra Beck aus St. Moritz das Rennen. Bei den Damen U20 durfte sich Fabienne Alder über den Sieg freuen und bei den Damen klassierte sich Fabiana Wieser im 1. Rang. Bei den Herren U20 konnte Niclas Steiger das Rennen für sich entscheiden. Roman Alder aus Pontresina klassierte sich gleich dahinter auf dem 2. Rang. Bei den Herren U20 holte Noe Näff den Bündnermeister-Titel. Dahinter gewann Yannick Zellweger die Silbermedaille. Eine weitere Silbermedaille ging an Curdin Räz bei den Herren.

Am Sonntag waren in Splügen zahlreiche Skiclub-Teams aus dem Engadin vertreten. Im Teamsprint am Sonntag konnten die Engadinerinnen und Engadiner ebenfalls gute Leistungen abrufen und sich über die eine oder andere Medaille im Teamsprint freuen. (faw)

Top-Drei Rangierungen im Teamsprint vom Sonntag, 6. Februar:

Mädchen U12: 2. Lischana Scuol (Bianca Aebi und Elin Guntern)

Knaben U12: 1. Piz Ot Samedan (Samuel Bärfuss und Andrin Narti)

Mädchen U14/U16: 1. Piz Ot Samedan (Selina Faller und Nina Cantieni); 2. Lischana Scuol (Saskia Barbüda und Sina Willy)

Knaben U14/U16: 1. Lischana Scuol (Marchet Nesa und Maximilian Alexander Wanger)

Damen: 1. Alpina St. Moritz (Ilaria Gruber und Leandra Beck)

Herren U18/U20: 1. Piz Ot Samedan (Maurin Egger und Niclas Steiger); 2. Alpina St. Moritz (Filippo Gadient und Yannick Zellweger); 3. Bernina Pontresina (Fabienne Alder und Roman Alder)

Herren: 2. Lischana Scuol (Noe Näff und Buolf Näff)

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Erben in der Pole­position

Yvonne Esterházy Korrespondentin in London

:Bernie Ecclestone ist Geschichte. Seine Nachfolger bei der Formel 1 haben ein gutes Geschäft gemacht.

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Auch wenn ihre Zahl zurückging, so sind sie längst noch nicht ausgestorben: die Benzinköpfe, die bei Bier, Spritgestank und röhrenden Motoren den archaischen Charme der Formel-1-Rennen genießen wollen. E-Mobilität mag die Zukunft sein. Die Präsidentenwahl in den USA und die Entscheidung für den Brexit zeigen aber auch, dass das Irrationale sich nicht durch die Fesseln der Vernunft im Zaum halten lässt.

Ja, es gibt viele Probleme bei der Formel 1. Und vielleicht stimmt es sogar, dass der Motorsport nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Doch der neue Besitzer Liberty Media, ein US-Medien- und Kabelriese, der vom Milliardär John Malone kontrolliert wird, hat mit Ross Brawn als Geschäftsführer für den Sportbereich und Sean Bratches als Marketingchef – einem ehemaligen Manager des US-Sportfernsehsenders ESPN – ein erfahrenes Duo installiert, das den Rennzirkus nach der Ära des Zampano Bernie Ecclestone professionalisieren und neue Ertragsquellen erschließen soll.

Formel-1-Boss Chase Carey hat auch schon gesagt, wie er sich das vorstellt: mehr Social Media und Digitalisierung, die Ausweitung des Rennkalenders in den USA und vor allem mehr Entertainment, zum Beispiel einwöchige Rennfestivals mit Super-Bowl-Atmosphäre. Das klingt zwar nach dauernder Party und wird sich angesichts der bestehenden Verträge nicht sofort umsetzen lassen. Aber Chancen hat die Formel 1 unter der neuen Führung dennoch.

Denn es gibt außer Olympia und der Fußballweltmeisterschaft keine andere Sportart, die weltweit so viele TV-Zuschauer anzieht. Und die Formel 1 ist – anders als eben Olympia und WM – als Marke jedes Jahr über viele Monate lang präsent. Das bietet Liberty Medien enormes Potenzial. Schon für den bisherigen Mehrheitseigentümer, die Private-Equity-Gesellschaft CVC, war die Formel 1, trotz all ihrer Probleme, wohl das lukrativste Investment in ihrem Beteiligungsportfolio.

Der Liberty-Konzern, der acht Milliarden Dollar in den Erwerb der Formel 1 investiert, darf jetzt nur nicht den Fehler machen, den Rennzirkus zu stark zu amerikanisieren und zu sehr auf Show zu drehen – schließlich kommen die Teams und auch viele Sponsoren aus Europa. Zu viel Cheerleader und Coca-Cola vertragen die nicht. Trotzdem: Liveveranstaltungen sind gefragt – das zeigen die bei Jungen und Junggebliebenen so beliebten Musikfestivals. Es besteht also durchaus die Chance, dass die Formel 1 mit dem neuen Eigentümer an den Glamour alter Zeiten anknüpfen und ein erfolgreiches Konzept entwickeln kann. In der Poleposition ist Liberty Media dafür jedenfalls. Das Rennen fängt jedoch gerade erst an. n

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KaBOrvieto

Es wird vermutet, dass Orvieto (Urbs Vetus „alte Stadt“) der mittelalterliche Name und Standort der etruskischen Stadt Velzna (römisch Volsinii) ist, einer der zwölf Bundeshauptstädte des etruskischen Reiches. Dies ist jedoch nicht gesichert.

Velzna wurde nach einem Sklavenaufstand 264 v. Chr. durch Marcus Fulvius Flaccus erobert. Die Römer zwangen die Überlebenden, sich in einer weniger zu befestigenden Lage in Volsinii Novi am Bolsenasee anzusiedeln, dem heutigen Blsena.

Orvieto war zeitweise Residenz der Päpste des Mittelalters. Clemens VII. musste 1527 hierher fliehen, nachdem Rom im Sacco di Roma geplündert worden war.

Im Zweiten Weltkrieg befand sich bei Orvieto ein Militärflugplatz (⊙), auf dem der Ingenieur Pier Luigi Nervi einen für die damalige Zeit außergewöhnlichen Hagar baute, der jedoch im Krieg zerstört wurde.[2]

Orvieto selbst wurde im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört, da der deutsche Luftwaffen-Offizier Alfred Lersen als Stadtkommandant Orvieto den am 14. Juni 1944 eintreffenden Alliierten unter dem britischen Major Richard Heseltine als offene Stadt übergab.[3]

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Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.

Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen.

Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben.

Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg.

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»yyyDas hast Du aber schön geändert Managing aphids in beans and vegetables«

This video »Managing aphids in beans and vegetables« shows you how to deal with aphids in beans and vegetables. Aphids are small green or black insects. Aphids attack many crops and plants.

This video gives information about aphids in general and explains how aphids destroy crops. Furthermore, the video shows different ways of killing or managing aphids in beans and other crops without chemical pesticides.

Handcraft

One way is killing the aphids with by pressing them with your fingers, because they can’t fly.

Spraying

You can also sprinkle the crops with aphids with cool ash or spray it with a mixture of water and soap. Another way to manage aphids is to spray them with a mixture of dry leaves and water.

Alternative

Mustard or sesame can be plant around beans as well, because it protects the beans of aphids.

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»yyyDas hast Du aber schön geändert Managing aphids in beans and vegetables«

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Handcraft

One way is killing the aphids with by pressing them with your fingers, because they can’t fly.

Spraying

You can also sprinkle the crops with aphids with cool ash or spray it with a mixture of water and soap. Another way to manage aphids is to spray them with a mixture of dry leaves and water.

Alternative

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»Das hast Du aber schön geändert Managing aphids in beans and vegetables«

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Handcraft

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You can also sprinkle the crops with aphids with cool ash or spray it with a mixture of water and soap. Another way to manage aphids is to spray them with a mixture of dry leaves and water.

Alternative

Mustard or sesame can be plant around beans as well, because it protects the beans of aphids.