Categories
Uncategorized

Normandie-Urlaub am Meer

Die Küste der Normandie reicht von Le Tréport nahe der Somme-Bucht bis zum Mont-Saint-Michel am Tor zur Bretagne – viel Auswahl für einen Frankreich-Urlaub am Meer. Sie besteht aus vier landschaftlich sehr unterschiedlichen Abschnitten: Es beginnt mit der Côte d‘Albâtre (Alabasterküste), die das Kreideplateau „Pays de Caux“ zum Meer hin mit äußerst eindrücklichen weißen Kreidefelsen abschließt.

Dieser zweite Küstenabschnitt setzt sich ab der Orne-Mündung bei Caen mit der Côte de Nacre (Perlmuttküste) fort. Dort und im weiteren Verlauf der Küste liegen auch die Landungsstrände, die diese Urlaubsregion in Frankreich mit einer kräftigen Portion Geschichte verbinden. Als weitere Küstenabschnitte folgen die vom Granit geprägte Halbinsel Cotentin mit ihrer wilden Küste und der so würdige Anteil der Normandie an der weiten, flachen Bucht des Mont-Saint-Michel. Schließlich gehört der zu den größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs zählende Klosterberg Mont-Saint-Michel zur Normandie, direkt hinter dem „Mont“ beginnt dann die Bretagne.

Frankreichs Urlaubsorte am Meer (Badeorte/Seebäder) in der Normandie an der Côte d‘Albâtre: Le Tréport, Criel-sur-Mer, Dieppe, Pourville-sur-Mer (gehört zu Hautot-sur-Mer), Sainte-Marguerite-sur-Mer, Quiberville, Saint-Aubin-sur-Mer, Veules-les-Roses, Saint-Valery-en-Caux, Veulettes-sur-mer, Les Petites Dalles, Fécamp, Yport, Étretat, Sainte-Adresse, Le Havre | an der Côte Fleurie: Honfleur, Villerville, Trouville, Deauville, Benerville-sur-Mer, Tourgéville, Blonville-sur-Mer, Villers-sur-Mer, Houlgate, Cabourg, Merville-Franceville-Plage, Sallenelles | an der Côte de Nacre: Ouistreham, Colleville-Montgomery, Hermanville-sur-Mer, Lion-sur-Mer, Luc-sur-Mer, Langrune-sur-Mer, Saint-Aubin-sur-Mer, Bernières-sur-Mer, Courseulles-sur-Mer | an der Westküste der Halbinsel Cotentin (die den Kanalinseln und der Bucht des Mont-Saint-Michel zugewandte Seite): Siouville-Hague, Barneville-Carteret, Saint-Jean-de-la-Rivière, Portbail, Saint-Germain-sur-Ay, Pirou, Gouville-sur-Mer, Agon-Coutainville, Bréhal, Granville, Jullouville, Carolles

Die Klippen von Etretat

Die, wie ihr Name verrät, bei Etretat gelegenen, berühmtesten Klippen der Welt haben zahlreiche Künstler inspiriert, wie Monet und die Impressionisten, aber auch und vor allem Maurice Leblanc, dem wir den berühmtesten Einbrecher verdanken: Arsène Lupin. Vor allem die Klippe Aiguille Creuse, wo der Gentleman-Einbrecher seine Beute versteckt haben soll, inspiriert und prägt die Landschaft. Mit ihrer Höhe von 55 Metern wird sie von einem natürlichen Bogen begleitet, der dank aufeinanderfolgender Naturereignisse entstanden ist (unterirdischer Fluss, dann Brandungserosion).

Bewundern Sie die Klippen von Etretat und erkennen Sie, wie die Natur über die Jahrhunderte und Jahrtausende die uns umgebenden Landschaften geformt hat.

Vielleicht haben Sie in Ihrem Normandie-Urlaub am Meer auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen. Nur zu!

Zu guter Letzt

Wie kommt die Normandie zu ihrem Namen? Normannen, das sind doch eigentlich Nordmänner, Wikinger aus dem hohen Norden, zum Beispiel aus Dänemark oder Norwegen. Im finsteren Mittelalter kamen sie aber auf ihren Beutezügen auch häufig an die Küsten Frankreichs. Der Wikingeranführer Rollo verwüstete mit seinen Mannen sogar das Seine-Gebiet um Paris herum, zog aber nicht wieder ab, sondern erhielt im Jahre 911 vom westfränkischen König in der heutigen Normandie ein Lehen. Diese in Frankreich sesshaft gewordenen Wikinger vermischten sich mit der heimischen Bevölkerung und wurden zu den Normannen, die 1060 sogar England eroberten.

Vielleicht haben auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen.
Categories
Uncategorized

Normandie-Urlaub am Meer

Die Küste der Normandie reicht von Le Tréport nahe der Somme-Bucht bis zum Mont-Saint-Michel am Tor zur Bretagne – viel Auswahl für einen Frankreich-Urlaub am Meer. Sie besteht aus vier landschaftlich sehr unterschiedlichen Abschnitten: Es beginnt mit der Côte d‘Albâtre (Alabasterküste), die das Kreideplateau „Pays de Caux“ zum Meer hin mit äußerst eindrücklichen weißen Kreidefelsen abschließt.

Dieser zweite Küstenabschnitt setzt sich ab der Orne-Mündung bei Caen mit der Côte de Nacre (Perlmuttküste) fort. Dort und im weiteren Verlauf der Küste liegen auch die Landungsstrände, die diese Urlaubsregion in Frankreich mit einer kräftigen Portion Geschichte verbinden. Als weitere Küstenabschnitte folgen die vom Granit geprägte Halbinsel Cotentin mit ihrer wilden Küste und der so würdige Anteil der Normandie an der weiten, flachen Bucht des Mont-Saint-Michel. Schließlich gehört der zu den größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs zählende Klosterberg Mont-Saint-Michel zur Normandie, direkt hinter dem „Mont“ beginnt dann die Bretagne.

Frankreichs Urlaubsorte am Meer (Badeorte/Seebäder) in der Normandie an der Côte d‘Albâtre: Le Tréport, Criel-sur-Mer, Dieppe, Pourville-sur-Mer (gehört zu Hautot-sur-Mer), Sainte-Marguerite-sur-Mer, Quiberville, Saint-Aubin-sur-Mer, Veules-les-Roses, Saint-Valery-en-Caux, Veulettes-sur-mer, Les Petites Dalles, Fécamp, Yport, Étretat, Sainte-Adresse, Le Havre | an der Côte Fleurie: Honfleur, Villerville, Trouville, Deauville, Benerville-sur-Mer, Tourgéville, Blonville-sur-Mer, Villers-sur-Mer, Houlgate, Cabourg, Merville-Franceville-Plage, Sallenelles | an der Côte de Nacre: Ouistreham, Colleville-Montgomery, Hermanville-sur-Mer, Lion-sur-Mer, Luc-sur-Mer, Langrune-sur-Mer, Saint-Aubin-sur-Mer, Bernières-sur-Mer, Courseulles-sur-Mer | an der Westküste der Halbinsel Cotentin (die den Kanalinseln und der Bucht des Mont-Saint-Michel zugewandte Seite): Siouville-Hague, Barneville-Carteret, Saint-Jean-de-la-Rivière, Portbail, Saint-Germain-sur-Ay, Pirou, Gouville-sur-Mer, Agon-Coutainville, Bréhal, Granville, Jullouville, Carolles

Die Klippen von Etretat

Die, wie ihr Name verrät, bei Etretat gelegenen, berühmtesten Klippen der Welt haben zahlreiche Künstler inspiriert, wie Monet und die Impressionisten, aber auch und vor allem Maurice Leblanc, dem wir den berühmtesten Einbrecher verdanken: Arsène Lupin. Vor allem die Klippe Aiguille Creuse, wo der Gentleman-Einbrecher seine Beute versteckt haben soll, inspiriert und prägt die Landschaft. Mit ihrer Höhe von 55 Metern wird sie von einem natürlichen Bogen begleitet, der dank aufeinanderfolgender Naturereignisse entstanden ist (unterirdischer Fluss, dann Brandungserosion).

Bewundern Sie die Klippen von Etretat und erkennen Sie, wie die Natur über die Jahrhunderte und Jahrtausende die uns umgebenden Landschaften geformt hat.

Vielleicht haben Sie in Ihrem Normandie-Urlaub am Meer auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen. Nur zu!

Zu guter Letzt

Wie kommt die Normandie zu ihrem Namen? Normannen, das sind doch eigentlich Nordmänner, Wikinger aus dem hohen Norden, zum Beispiel aus Dänemark oder Norwegen. Im finsteren Mittelalter kamen sie aber auf ihren Beutezügen auch häufig an die Küsten Frankreichs. Der Wikingeranführer Rollo verwüstete mit seinen Mannen sogar das Seine-Gebiet um Paris herum, zog aber nicht wieder ab, sondern erhielt im Jahre 911 vom westfränkischen König in der heutigen Normandie ein Lehen. Diese in Frankreich sesshaft gewordenen Wikinger vermischten sich mit der heimischen Bevölkerung und wurden zu den Normannen, die 1060 sogar England eroberten.

Vielleicht haben auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen.
Categories
Uncategorized

Normandie-Urlaub am Meer

Die Küste der Normandie reicht von Le Tréport nahe der Somme-Bucht bis zum Mont-Saint-Michel am Tor zur Bretagne – viel Auswahl für einen Frankreich-Urlaub am Meer. Sie besteht aus vier landschaftlich sehr unterschiedlichen Abschnitten: Es beginnt mit der Côte d‘Albâtre (Alabasterküste), die das Kreideplateau „Pays de Caux“ zum Meer hin mit äußerst eindrücklichen weißen Kreidefelsen abschließt. Nach dem Überqueren der Seine befinden wir uns an der Côte Fleurie (Blumenküste) mit ihren Sanddünen und ihrem grünen, hügeligen Hinterland „Pays d‘Auge“.

Dieser zweite Küstenabschnitt setzt sich ab der Orne-Mündung bei Caen mit der Côte de Nacre (Perlmuttküste) fort. Dort und im weiteren Verlauf der Küste liegen auch die Landungsstrände, die diese Urlaubsregion in Frankreich mit einer kräftigen Portion Geschichte verbinden. Als weitere Küstenabschnitte folgen die vom Granit geprägte Halbinsel Cotentin mit ihrer wilden Küste und der so würdige Anteil der Normandie an der weiten, flachen Bucht des Mont-Saint-Michel. Schließlich gehört der zu den größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs zählende Klosterberg Mont-Saint-Michel zur Normandie, direkt hinter dem „Mont“ beginnt dann die Bretagne.

Frankreichs Urlaubsorte am Meer (Badeorte/Seebäder) in der Normandie an der Côte d‘Albâtre: Le Tréport, Criel-sur-Mer, Dieppe, Pourville-sur-Mer (gehört zu Hautot-sur-Mer), Sainte-Marguerite-sur-Mer, Quiberville, Saint-Aubin-sur-Mer, Veules-les-Roses, Saint-Valery-en-Caux, Veulettes-sur-mer, Les Petites Dalles, Fécamp, Yport, Étretat, Sainte-Adresse, Le Havre | an der Côte Fleurie: Honfleur, Villerville, Trouville, Deauville, Benerville-sur-Mer, Tourgéville, Blonville-sur-Mer, Villers-sur-Mer, Houlgate, Cabourg, Merville-Franceville-Plage, Sallenelles | an der Côte de Nacre: Ouistreham, Colleville-Montgomery, Hermanville-sur-Mer, Lion-sur-Mer, Luc-sur-Mer, Langrune-sur-Mer, Saint-Aubin-sur-Mer, Bernières-sur-Mer, Courseulles-sur-Mer | an der Westküste der Halbinsel Cotentin (die den Kanalinseln und der Bucht des Mont-Saint-Michel zugewandte Seite): Siouville-Hague, Barneville-Carteret, Saint-Jean-de-la-Rivière, Portbail, Saint-Germain-sur-Ay, Pirou, Gouville-sur-Mer, Agon-Coutainville, Bréhal, Granville, Jullouville, Carolles

Die Klippen von Etretat

Die, wie ihr Name verrät, bei Etretat gelegenen, berühmtesten Klippen der Welt haben zahlreiche Künstler inspiriert, wie Monet und die Impressionisten, aber auch und vor allem Maurice Leblanc, dem wir den berühmtesten Einbrecher verdanken: Arsène Lupin. Vor allem die Klippe Aiguille Creuse, wo der Gentleman-Einbrecher seine Beute versteckt haben soll, inspiriert und prägt die Landschaft. Mit ihrer Höhe von 55 Metern wird sie von einem natürlichen Bogen begleitet, der dank aufeinanderfolgender Naturereignisse entstanden ist (unterirdischer Fluss, dann Brandungserosion).

Bewundern Sie die Klippen von Etretat und erkennen Sie, wie die Natur über die Jahrhunderte und Jahrtausende die uns umgebenden Landschaften geformt hat.

Vielleicht haben Sie in Ihrem Normandie-Urlaub am Meer auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen. Nur zu!

Zu guter Letzt

Wie kommt die Normandie zu ihrem Namen? Normannen, das sind doch eigentlich Nordmänner, Wikinger aus dem hohen Norden, zum Beispiel aus Dänemark oder Norwegen. Im finsteren Mittelalter kamen sie aber auf ihren Beutezügen auch häufig an die Küsten Frankreichs. Der Wikingeranführer Rollo verwüstete mit seinen Mannen sogar das Seine-Gebiet um Paris herum, zog aber nicht wieder ab, sondern erhielt im Jahre 911 vom westfränkischen König in der heutigen Normandie ein Lehen. Diese in Frankreich sesshaft gewordenen Wikinger vermischten sich mit der heimischen Bevölkerung und wurden zu den Normannen, die 1060 sogar England eroberten.

Vielleicht haben auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen.
Categories
Uncategorized

Brandenburg wird Cloud-Region

AWS weitet sein Angebot in Europa aus
(BS) Amazon Web Services (AWS) eröffnet in Brandenburg eine europäische Cloud-Region: Im Rahmen des Projekts European Sovereign Cloud (europäische souveräne Cloud) will das Amazon-Tochterunternehmen bis zum Jahr 2040 rund 7,8 Milliarden Euro in die Region investieren. Was die AWS-Cloud leisten soll, wie die Verwaltung davon profitiert und wie es bei einem Projekt dieser Größenordnung um den Datenschutz bestellt ist, erklärt Max Peterson, Vice President Sovereign Cloud bei AWS. Das Interview führte Christian Brecht.

Behörden Spiegel: Was plant Amazon Web Services (AWS) mit der European Sovereign Cloud?

Max Peterson: In Brandenburg bauen wir eine neue unabhängige Region auf, um europäische Kunden zu bedienen, die besonders hohe, spezifische gesetzliche Anforderungen an den Ort der Datenverarbeitung und an den Betrieb der Cloud erfüllen müssen – typischerweise aus dem öffentlichen Sektor. Es wird eine unabhängige AWS-Cloud-Region sein, die vollständig separiert von anderen AWS-Regionen ist.

Gleichzeitig bietet sie die volle Leistungsfähigkeit von AWS, mit der bekannten Architektur, dem umfangreichen Angebot an Services und denselben APIs, die Millionen von Kunden bereits kennen. Kunden der AWS European Sovereign Cloud profitieren somit bei voller Unabhängigkeit von den bekannten Vorteilen der AWS-Infrastruktur, einschließlich der branchenführenden Sicherheit, Verfügbarkeit, Leistung und Resilienz. Zudem wird sie vollständig von EUStandorten aus und von in der EU ansässigen Personen betrieben, um die Anforderungen an die betriebliche Autonomie und die Datenverarbeitung innerhalb der EU zu erfüllen.

Behörden Spiegel: Wie möchte AWS zur Cloud-Strategie der deutschen Verwaltung beitragen?

Petersen: Seit den Anfängen des Cloud Computings hat AWS sehr eng mit den Regulierungsbehörden zusammengearbeitet. Wenn man auf die ursprünglichen Cloud-Sicherheits- Frameworks zurückblickt, war es das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das den C5-Kriterienkatalog erstellt hat, der die grundlegenden Standards für die Sicherheit und Compliance im Cloud Computing festlegt. In den letzten zehn Jahren haben wir gesehen, wie Finanzdienstleister, Banken und Versicherungen alle auf die Cloud umgestiegen sind, basierend auf unserer Arbeit mit der Finanzindustrie und den Regulierungsbehörden. Das Gleiche gilt für die Telekommunikationsbranche und für das Gesundheitswesen. Wir werden also auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit diesem breiten Spektrum von Interessenvertretern fortsetzen, um sicherzustellen, dass wir beim Aufbau der europäischen Cloud den Kunden helfen, die Regulierungsanforderungen einzuhalten und gleichzeitig die Vorteile der Skalierung, der Geschwindigkeit, der Innovation und der Kosteneinsparungen der Cloud zu nutzen.

Behörden Spiegel: Wie sollen Datenverluste in der Cloud verhindert werden?

Petersen: Aus AWS-Perspektive war Datensicherheit schon immer unsere Hauptaufgabe. Aus diesem Grund bieten wir die sicherste globale Cloud-Infrastruktur, die es gibt. Wir haben über 240 verschiedene Services sowie mehr als 300 Cloud-Sicherheitstools und Features, die Kunden nutzen, um ihre Daten und Systeme auf AWS zu schützen. Wir glauben, dass Sicherheit die Grundlage für digitale Souveränität ist. Wenn man nicht alle wichtigen Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass die Sicherheit in der Cloud gewährleistet ist, dann wird der Versuch, souveräne Services darauf aufzubauen, scheitern. Sicherheit und Compliance stellen dabei immer eine geteilte Verantwortlichkeit zwischen AWS und den Kunden dar. AWS ist für die Sicherheit der Infrastruktur verantwortlich, die Kunden für die Sicherheit in der Cloud. Deshalb verbringen wir viel Zeit mit der Zusammenarbeit mit den Kunden und unterstützen zum Beispiel mit Schulungen und Leitfäden. Die European Sovereign Cloud erfüllt die gleichen hohen Standards wie die AWS Global Cloud und nutzt ebenfalls das AWS Nitro-System. Diese Technologie ist so konzipiert, dass strikte Beschränkungen gelten und niemand, auch nicht AWS selbst, auf die Workloads oder Daten der Kunden zugreifen kann.

Behörden Spiegel: Warum ist der öffentliche Sektor ein interessanter Partner für AWS?

Petersen: Unsere Kunden aus dem öffentlichen Sektor auf der ganzen Welt sind diejenigen, die die universellen Bedürfnisse der Bürger erfüllen. Jeder einzelne von uns hat also ein Interesse daran, den Behörden zu helfen, effizienter und noch sicherer zu arbeiten – und Sicherheit ist übrigens einer der Hauptgründe für den Wechsel in die Cloud. AWS verfügt über mehr Ressourcen für die Sicherung der Cloud, als sie die Kunden für ihre Rechenzentren haben. Ein weiterer Grund ist, dass die meisten Regierungen in Europa in Nachhaltigkeit investieren. Im Durchschnitt arbeiten sie in der AWS-Cloud etwa 80 Prozent energieeffizienter als in ihren eigenen Rechenzentren. Bald wird Amazon weltweit nur noch saubere Energie nutzen – spätestens 2030, wenn wir weiter so erfolgreich sind, schon 2025. Hunderte von Wind- und Solaranlagen machen das möglich. In Deutschland stammte 2022 und 2023 der verbrauchte Strom der AWS-Rechenzentren zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. In dieser Hinsicht besteht also eine enorme Chance, um IT-Workloads in der Cloud energieeffizienter auszuführen. Gleichzeitig glaube ich, dass es wichtig bleibt, moderne, digitale Kunden- und Bürgerdienste, Gesundheits- und Bildungsdienste anzubieten.

Categories
Uncategorized

Das langsame Gleiten auf den langen Kufen

Schlittschuhlaufen ist populär in der Schweiz, aber wie steht es mit Eissschnelllaufen?


marie-Claire Jur

OLYMPUS DIGITAL CAMERADiese ovale Rundbahn auf dem St. Moritzersee ist für den Eisschnelllauf bestimmt. Wer Schlittschuhe mit den langen, schmalen Kufen besitzt, darf hier seine Runden drehen. Es gibt sie auch für wenig Geld auf dem White-Turf-Gelände zu mieten. Fotos und Video: Marie-Claire Jur

Wenn Martin Hänggi seine Kreise auf dem Eisoval des St. Moritzersees dreht, möchte man es ihm sofort nachmachen. Doch wer sich der Schnelligkeit und Eleganz annähern will, mit welcher der mehrfache Schweizermeister aus Davos unterwegs ist, braucht mehr als einen Crashkurs, sondern ein jahrelanges, hartes Training. Die Leichtfüssigkeit macht Eindruck bei der Schülerschaft der Scoula Sportiva. Zwanzig Jungen und Mädchen erfahren durch Hänggi eine zweistündige Einführung in den Eisschnelllauf. Praktisch alle können bereits Schlittschuh laufen, einige Jungs spielen auch Eishockey. Doch zuerst müssen sie sich mit diesen «komi­schen» Schlittschuhen anfreunden, die sie soeben an der Mitstation auf dem White-Turf-Gelände in Empfang genommen haben. Mit rund 45 Zentimetern Länge sind deren Kufen etwa eineinhalb mal so lang wie diejenigen, die sie kennen. Dafür mit gut einem Millimeter nur halb so dick. Einen Hohlschliff haben sie auch nicht, sondern einen Planschliff mit rechteckig geschliffenen Kanten. Schon das Stehen in diesen Schuhen und das Halten des Gleichgewichts ist für manche keine Selbstverständlichkeit, geschweige denn das Gleiten mit denselben. Aber genau um das geht es beim Eisschnelllauf. Die speziellen Kufen, kombiniert mit einer ausgeklügelten Lauftechnik erlauben es, hohe Tempi zu fahren.

Spielerisch lässt Coach Martin Hänggi die Jungen und Mädchen sich dieser Disziplin annähern: In Zweiergrup­pen eingeteilt lernen sie das Gleiten, zuerst auf beiden Beinen stehend, dann nur auf einem Fuss. Stürze sind am Anfang kaum zu vermeiden, doch die sportlichen Jugendlichen lernen schnell. Da das Rundendrehen schnell langweilig werden kann, lässt Coach Hänggi die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer zur Abwechslung auch eine Vierer-Stafette laufen und zum Abschluss auch noch ein Massenstartrennen. Dazwischen gibt er kurze Anweisungen zur Lauftechnik. «Abstossen und so lange wie möglich gleiten». Das leuchtet auf den geraden Streckenabschnitten ein, aber wie steht es mit den Kurven? Wie übersetzt man mit diesen langen Kufen? «Im Kurvenbereich erkennt man, ob jemand eislaufen kann», sagt Hänggi. Zwei Stunden genügen nicht, um auch das zu lernen, aber die Jungen und Mädchen machen sichtlich Fortschritte bei ihrer Annäherung an diese Nischensportart. Wie haben sie diesen Crashkurs erlebt? «Es war anstren­gend», sagen die meisten und sprechen von Fuss- und Rückenschmerzen, die wohl auf den Gebrauch von Muskeln zurückzuführen sind, die sie in anderen Sportarten bisher nicht gebraucht haben. «Einfach geil», urteilen andere, die Spass hatten am «Speed, den man mit diesen Dingern erreichen kann.»

Die Oberstufe der Scoula sportiva Champfèr war die erste Schule, die sich unter der Führung von Eisschnelllauf-Crack Martin Hänggi auf das Rund­oval gewagt hat. Andere Schulen im Engadin haben vor, es ihnen in den kommenden Wochen gleichzutun. «Die Bahn wird täglich aufbearbeitet, und die Eisqualität ist ausgezeichnet», sagt der St. Moritzer Tourismusdirektor Adrian Ehrbar, der die Schulen im Tal eingeladen hat, dieses neue Wintersportangebot auszuprobieren. «Diese Rundbahn soll leben», betont er.

Von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr sind die Bahnen für den Eislauf und das Schlittschuhfahren geöffnet.
Martin Hänggi zeigt den Schülerinnen und Schülern den Bewegungsablauf.
Gewöhnungsbedürftig: Schlittschuhe mit langen Kufen.
OLYMPUS DIGITAL CAMERAZum Einführungskurs gehören auch Rennen.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA         Startprozedere für eine Stafette.
Schliesst jeden Tag auf dem Parcours ab: Die Eisaufbearbeitungsmaschine.

Verschiedene Aktivitäten und Club-Gründung

Neben der 400-Meter-Wettkampfbahn für den Eisschnelllauf wird auch täglich ein Rundkurs für den allgemeinen Eislauf und die Eishockey-Spielfelder präpariert. Zudem lockt auf dem St. Moritzersee eine Langlaufloipe. Auch Skikjöring- und Eisschnelllauf-Kurse können gebucht werden. Vor Ort gibt es einen Schlittschuhverleih – auch fürs Eisschnelllaufen. Die Aktivitäten von «Amusements on the Lake» sollen bis zum 28. Februar angeboten werden. Demnächst wird auch ein Eisschnelllauf-Club in St. Moritz gegründet. Details hierzu werden in der EP/PL bekannt gemacht. (mcj)

Categories
Uncategorized

Für Skikjöring-Fahrten Ausrüstung mitnehmen

Franco Moro wartet noch immer auf seinen 100. Start beim Skikjoering am White Turf in St.Moritz
White Turf Event in St.Moritz. 
PhotoCredit: fotoSwiss.com/cattaneo

Family Day Letzten Samstag hat auf dem St. Moritzersee zum ersten Mal der White Turf Family Day stattgefunden. Über 2000 Gäste, darunter viele Eltern mit Kindern, genossen das vielseitige Programm und bewunderten die jungen Talente bei den Ponyrennen. «Wir wussten, dass die Ponys beim Publikum sehr gut ankommen. Schliesslich sind sie unglaublich herzig. Aber dass bereits am allerersten Family Day so viele Besucher den Weg auf den See finden, hat uns dann doch etwas überrascht», wird Annina Widmer, Head of Race beim Rennverein St. Moritz, in einer Medienmitteilung zitiert. Neben den berittenen Skikjöring-Rennen erfreuten sich auch die Skikjöring-Taxifahrten grosser Beliebtheit. Diese werden auch am kommenden Samstag anlässlich des zweiten White Turf Family Days wieder ange­boten. Anmeldungen für die Taxifahrten werden im Vorfeld am Infostand oder im Rennsekretariat angenommen und sind zwingend, da die Plätze limitiert sind. Nicht vergessen, Skier und Skischuhe mitzubringen. (pd)

www.whiteturf.ch

Categories
Uncategorized

Sehr volle Ränge vor kürzeren Rennstrecken

Die Bilanz des ersten Rennwochenendes des White Turf hat es in sich: 7000 Zuschauer wurden am Rennsonntag gezählt, zudem wartete der Family Day am Samstag mit einem abwechs­lungsrei­chen Angebot für die Kleinen auf. Die Family Days finden jeweils an den ersten drei Samstagen im Februar statt. Auf dem Programm standen dann am Samstag berittene Kids-Skikjöring-Rennen, Trab- und Flach­­rennen mit Ponys sowie ein Rahmenangebot für Kinder, sprich Skikjöring-Taxifahrten und Ponyreiten. Doch trotz guten Witterungsbedin­gun­gen wurden sämtliche Rennevents aus Sicherheitsgründen – darunter die Flach- und Trabrennen sowie Skikjöring – auf 800 Meter verkürzt, da sich Wasser auf der Rennstrecke und im Startbereich durchs Eis hochdrückte. Weil die Startboxen nicht zum Einsatz kamen, starteten alle Rennen mit der Flagge. Am Sonntag wurde das Rennen von einem Unglück überschattet, bei dem ein Pferd zu Tode stürzte. Der Jockey kam mit dem Schrecken davon. Mehr dazu auf den Seiten 13 und 16.

Bildimpression vom ‘GP Blasto’, ein Trabrennen über 800 Meter, am ersten Renntag des White Turf St. Moritz. Foto: swiss-image/Andy Mettler